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Ein Hoch auf die Berufslehre

  • Autorenbild: Markus Bopp
    Markus Bopp
  • 23. März
  • 1 Min. Lesezeit

Diverse Eigenschaften unterscheiden die Schweiz vom benachbarten Ausland und dem Rest der Welt. Eine davon ist die Möglichkeit eine soliden Berufslehre absolvieren zu können. Ich bin immer wieder erstaunt, wie bereichernd so eine Lehre für die jungen Menschen sein kann und wie sie am Ende der Lehre mit Berufsstolz erfüllt sind. In der Landwirtschaft äussert sich dieser Berufsstolz unter anderem mittels einer Traktorenparade an der Landwirtschaftsschule. Immer großartig, die jungen Berufsleute mit den geschmückten Fahrzeugen zu sehen. Mit einer Berufslehre a la Schweiz sind die Menschen bestens gerüstet, um in der ganzen Welt arbeiten zu können. Zwei Bespiele waren in den vergangenen Wochen in einer Dokumentationsserie des Schweizer Fernsehens zu sehen. Ein Ecuadorianer erlernt in der Schweiz das Handwerk des Zimmermanns und darf nun an einer Universität in Quito angehenden Architekturstudenten sein Wissen weitergeben. Oder die Landwirtin aus der Innerschweiz, welche auf einem Betrieb in Kanada arbeitet. Innerhalb eines Jahres hat sie durch Fachwissen und Fleiss erreicht, dass sich der Gesundheitszustand der Tiere massiv verbessert hat und die drohende Milchabliefersperre aufgrund der schlechten Qualität konnte abgewendet werden. Fazit: die Schweizer Berufsleute und unser Ausbildungssystem sind weltweit einzigartig. Ein Studium der Betriebsökonomie oder in Psychologie kann in vielen Ländern erworben werden. Eine Lehre als Sanitär oder Schreiner jedoch nur in der Schweiz. Halten wir Sorge zu unserem Ausbildungssystem und den ausbildenden Betrieben.




 
 
 

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